Kapitel 2 – Struktur mit XML
Aus Semantic-Web-Grundlagen
Im zweiten Kapitel des Lehrbuchs Semantic Web – Grundlagen wird XML vorgestellt.
Dabei wird zunächst dessen Einsatz zur Annotation von Dokumenten mit Metadaten motiviert und danach die formale Syntax überblicksartig dargestellt.
Weiterhin werden mit Document Type Definitions (DTDs) und XML Schema Schemasprachen behandelt, die erlauben, formale Kriterien für die Gültigkeit von XML-Dokumenten anzugeben. Das Konzept der Uniform Resource Identifiers (URIs) wird eingeführt, um Namenskonflikte bei XML-Benennungen auszuschließen und webweit einheitliche Bezeichner zu ermöglichen.
Schließlich werden Unzulänglichkeiten von XML aufgezeigt, die die Einführung weiterführender Spezifikationssprachen wie RDF(S) (siehe Kapitel 3 und Kapitel 4) und OWL (siehe Kapitel 5 und Kapitel 6) nötig machen.
Inhaltsverzeichnis
- XML als Markup- und Meta-Sprache
- Eigenschaften und Aufbau von XML-Dokumenten
- DTDs und XML Schemata
- Modularisierung mit URIs und Namensräumen
- Warum reicht XML nicht aus?
- Zusammenfassung
- Aufgaben
- Weiterführende Literatur
Weiterführende Literatur
- Alle Orginaldokumente des World Wide Web Consortium (W3C) zu XML sind frei im Web verfügbar.
- Standard-Referenz für die aktuelle XML-Version
- Referenz für Version 1.1
- Beschreibung des Namespace-Mechanismus in XML 1.0
- Beschreibung des Namespace-Mechanismus in XML 1.1
- Überblick über XML Schema.
- komplette normative Beschreibung der Strukturen von XML Schema.
- komplette normative Beschreibung der Datentypen von XML Schema.
- V. Geroimenko. Dictionary of XML Technologies and the Semantic Web. Springer, 2004. (erklärt XML-Begriffe anschaulich im Stil eines Wörterbuchs)